Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte

Eine 250-jährige Geschichte der Deutschen
aus Russland und der Sowjetunion.

Edwin Warkentin, Kulturreferent am Kulturreferat für Russlanddeutsche

LOST HISTORY – SHARED MEMORIES

Kulturreferat

Das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold ist das bundesweit erste und einzige Museum, das der Kulturgeschichte der Russlanddeutschen gewidmet ist und besteht seit mehr als 25 Jahren. Es beleuchtet eine einmalige 250-jährige Geschichte Deutscher im historischen Russland und der Sowjetunion zwischen den Auswanderungen im 18. Jahrhundert und der Rücksiedlung in den 1990er Jahren in die Bundesrepublik Deutschland.
Über die museale Ausstellung hinaus will es direkte Kommunikation und Begegnung ermöglichen. Archiv und Bibliothek ermöglichen ForscherInnen sich in diese historischen Bereiche zu vertiefen. Zentral im Fokus der Thematischen Auseinandersetzungen sind neben Fragen der Migration und Integration Bewahrung und Gestaltung der Erinnerungskultur. Das Museum wird seit 2016 von der Bundessregierung gefördert.
Seit 2017 beschäftigt sich das ebenso von der BKM gefördertes Kulturreferat am Museum in unterschiedlichen Projekten mit der Vermittlung der Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen sowie der Hintergründe einer vielfaltigen Migrationsgruppe der Aussiedler in Deutschland.

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